In den ersten fünf Kapiteln lernen die Schüler die verschiedenen Anweisungen, um den Roboter zu kontrollieren. Die Anweisungen werden eine nach der anderen ausgeführt, ohne Schleifen oder Verzweigungen. Mit der Zwischenablage kann das Tippen von wiederholten Anweisungen vermieden werden. Das Ergebnis dieser Programme sind recht einfache Zeichnungen.

repeat-Schleifen (nicht standard in Java und C#) erlauben es, einen Block Anweisungen eine bestimmte Anzahl Male zu wiederholen, ohne eine Variable zu benutzen. Mit dieser Schleifenstruktur können die Schüler Kreise und andere sich wiederholende Muster zeichnen.

Mit Funktionen kann die Struktur der Programme erheblich klarer dargestellt werden, und Zeichnungen mit Mustern, die sich mit kleinen Unterschieden wiederholen, können wesentlich einfacher programmiert werden.

Der Parameter, den eine Funktion erhält, wird in einer Variable gespeichert. So können sehr leicht ähnliche Gegenstände verschiedener Grösse gezeichnet werden. Dies ist auch ein geeignetes Mittel, die Schüler mit Variablen in einer bestimmte Anwendung bekannt zu machen, ohne das allgemeine Konzept der Variable zu unterrichten, das für Schüler in diesem Alter zu schwer ist.

for-Schleifen sind die zweite Anwendung, in der die Schüler mit Variablen zu tun haben. Die oben beschriebenen fünf Programmierkonzepte erlauben es den Schülern, komplexe Zeichnugen und Filme zu programmieren. In CeeBot-3 werden absichtlich nur wenige Konzepte unterrichtet um sicher zu gehen, dass sie auch wirklich gut verstanden werden. Für fortgeschrittene Studenten stehen jedoch alle Anweisungen einer vollständigen objekt-orientierten Programmiersprache zur Verfügung mit der entsprechenden Dokumentation.